am 02.02.2007, 06:02:17 Uhr
"Wir überprüfen, ob wir diese Spiele künftig noch anbieten", sagte Toto-Lotto-Geschäftsführer Rolf Stypmann gegenüber der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse". Der Staatsvertrag, auf den sich alle Bundesländer mit Ausnahme Schleswig-Holsteins geeinigt haben, verpflichte die Glücksspielveranstalter, eine Sperrdatei für suchtgefährdete Zocker einzurichten und deren Spielverbot mit Ausweiskontrollen zu überwachen. Das gelte nicht nur für Spielbanken, sondern auch für Sportwetten und tägliche Lottospiele wie Keno und Quicky. Die Sperrdatei sei sehr umfangreich. Fast 2.500 Lottoannahmestellen in Niedersachsen wären betroffen. Die Gesellschaft überlege, diese Spiele einzustellen.