am 20.11.2019, 20:00:16 Uhr
Pech für einen Mann aus Hessen. Ein 71-jähriger Frankfurter erzielte zwar sechs Richtige, bekommt aber keinen Cent.
Sechszehn Jahr lang spielte der Mann Lotto, bevor es nun endlich klappte. Als Inhaber eines Systemscheins knackte er zusammen mit anderen Lottospielern den Jackpot in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro. Sein Anteil hätte immerhin 24.000 Euro betragen. Die Lottogesellschaft verweigerte allerdings die Auszahlung des Gewinns, da der Frankfurter aufgrund seines Berufes keinen Anspruch darauf hat. Als Besitzer eines Lottoladens hätte er von Gesetzes wegen nicht selbst am Lottospiel teilnehmen dürfen. Wie eine Lotto-Sprecherin erklärte, gehe es darum, „dass ein Lottoverkäufer nicht einen Schein nach dem anderen einlösen kann. Das tut uns sehr leid, aber das Gesetz muss angewendet werden.“
Statt 24.000 Euro bekommt der vermeintliche Gewinner nun lediglich seinen Einsatz in Höhe von rund 35 Euro zurück erstattet.