am 07.06.2014, 10:10:45 Uhr
Bei einem Preisausschreiben einer Fast-Food-Kette gewann ein Mann einen Weltraumflug. Den Gewinn tauschte der Gewinner mit seiner Frau, die ihm im Gegenzug drei Autos und Alufelgen zugesagt hatte. Da der Mann nur einen der versprochenen Wagen erhielt, wollte er den Tauschvertrag vor Gericht aufheben lassen.Zunächst versuchte sich das Paar, bei einer Meditation vor dem Güterichter zu einigen. Ein Vergleich kam allerdings nicht zustande, sodass der Fall nun vor Gericht landet. Für den 18. Juni ist ein Verhandlungstermin anberaumt, bei der eine Zivilkammer des Landgerichts Magdeburg entscheiden soll.
Die Frau hatte sich im Mai 2013 in Interviews als Gewinnerin des Preisausschreibens dargestellt. Sie soll sich inzwischen auch auf den rund einstündigen Flug vorbereitet haben, der in eine Höhe von etwa 100 Kilometer führen wird.