am 16.09.2011, 08:54:10 Uhr
Hintergrund ist die Verabschiedung eines neuen liberalen Glücksspielgesetztes seitens der Kieler Landesregierung, die diese im Alleingang durchgesetzt hatte.Der stellvertretende CDU-Fraktionschef im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, fordert nun seinerseits den Rücktritt von Erwin Horak. "Horaks Ziel ist offensichtlich die Spaltung des Lottoblocks. Als Federführer ist er damit ungeeignet", erklärte Arp. "Horaks Politik der Abschottung hat bis heute zu einem 25-prozentigen Verlust der staatlichen Lotterien geführt. Er versucht, mit offensichtlich falschen Drohungen das Staatsmonopol gegen höherrangiges europäisches Recht um jeden Preis zu erhalten."