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EU: Absage für Glücksspielmarkt-Liberalisierung

am 11.03.2009, 08:52:06 Uhr

Das Parlament habe deutlich gemacht, dass es eine europaweite Kommerzialisierung des Glücksspiels ablehne und Überschüsse aus dem Glücksspiel weiterhin zum Nutzen der Allgemeinheit verwendet werden sollen. Den Angaben zufolge wurde betont, dass eine Selbstregulierung durch kommerzielle Anbieter von Online-Glücksspielen nicht ausreichend ist. Aufgrund möglicher Gefahren für die Verbraucher sei Glücksspiel ein sensibles Feld, für das ein reines Binnenmarktkonzept nicht geeignet ist, hieß es weiter. Vielmehr sei angesichts der unkontrollierten Ausbreitung von illegalen Glücksspielangeboten im Internet ein koordiniertes Vorgehen der EU-Mitgliedsstaaten notwendig.