am 29.07.2009, 10:21:44 Uhr
Eine 15-köpfige Spielgemeinschaft aus Rom wollte am Superenallotto mit einem "5+1"-Tipp teilnehmen und gab ihren Schein in einem Tabakladen ab. Zwar ging es beim "5+1"-Tipp nicht um den Rekord-Jackpot, aber für die Tippgemeinschaft hätte sich der Gewinn gelohnt. Ihre Zahlen wurden auch gezogen - 90.000 Euro wäre ihr Gewinn.Stutzig wurden die Spieler allerdings, als nach der Ziehung bekannt wurde, dass es bei dem "5+1"-System nur einen einzigen Gewinner gebe. Als sie den Tabakhändler zur Rede stellten, musste er zugeben, dass er den abgegebenen Schein nicht gespielt hat. Er vergaß das Los in den Terminal einzugeben.
Die Spielgemeinschaft hat sich einen Anwalt genommen, da sie sich um ihren Gewinn betrogen fühlen. Der Anwalt will für jeden der 15 betroffenen Tipper 50.000 Euro Schadenersatz einklagen.