am 29.12.2008, 10:49:15 Uhr
"Das ist zum überwiegenden Teil den fehlenden hohen Jackpots geschuldet, bei denen die Spieleinsätze bekanntlich in die Höhe schnellen", erklärte die Sprecherin. "Erst als zweiter Grund kommt hinzu, dass sich seit dem zweiten Halbjahr die wirtschaftliche Flaute bemerkbar zu machen beginnt." Die Spieleinsätze werden unter dem Vorjahresniveau von 176 Millionen Euro liegen.Nur ein Millionengewinn in diesem Jahr
2008 gab es nur einen Lotto-Millionär. Immerhin 26 Spieler wurden darüber hinaus um sechsstellige Summen reicher. Der 70. Lotto-Millionär seit Bestehen der Gesellschaft gewann im Oktober in der Glücksspirale eine lebenslange Sofortrente von monatlich fast 10.000 Euro. Das entspricht einem Kapitalstock von 2,1 Millionen Euro.
Im Lotto 6 aus 49 erzielte den größten Gewinn im selben Monat eine vierköpfige Tippgemeinschaft im Bördekreis mit 575.000 Euro. Besonders erfolgreich waren die Spieler bei der Zusatzlotterie Super 6: Durchschnittlich gab es fast jede dritte Woche einen Treffer von 100.000 Euro.
"Wie jedes Jahr lösten auch 2008 nicht alle Spieler ihre Gewinne ein", so die Sprecherin. Rund 1,2 Millionen Euro verfielen, weil sich innerhalb der Frist niemand meldete. "Das Geld wird im neuen Jahr bei Sonderauslosungen erneut ausgeschüttet, zum Beispiel in Form von Auto-Gewinnen". Auch Sachgewinne holte nicht jeder ab, z.B. ein Spieler aus Halle im März seinen gewonnenen Mercedes.