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Nach Lottogewinn würden die meisten den Arbeitsplatz nicht kündigen

am 06.10.2006, 14:15:05 Uhr

"Nur 28 Prozent würden bei einem Millionengewinn alle Viere von sich strecken", sagte WestLotto- Sprecher Elmar Bamfaste unter Berufung auf eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des privaten Fernsehsenders RTL. "Das ist typisch deutsch", kommentierte der Lotto-Sprecher.

Bis auf die Spitze treiben die meisten ihren Fleiß dann aber doch nicht: Bei der Alternative, Bundeskanzler oder Lotto-Millionär zu werden, liegt das Glücksspiel in der Gunst der Deutschen weit vorne. 64 Prozent ziehen das süße Leben eines Glückspilzes dem rauen Polit- Alltag des Regierungschefs vor.

Bei der Verwendung eines etwaigen Gewinns sprudelt die Fantasie der Bundesbürger nicht gerade über. Mit 35 Prozent steht das Traumhaus ganz oben auf der Wunschliste, gefolgt von einer Weltreise.